Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen 1955-1975.
Durch die so genannte Anwerbepolitik kamen ab Mitte der 1950er Jahre Tausende Zuwanderer nach Bremen, um auf der AG Weser, bei den Klöckner-Werken oder anderen Unternehmen zu arbeiten.
In Kooperation mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. (ZIS) will das Hafenmuseum Speicher XI in seiner Dauerausstellung einen „Erinnerungsort Migration“ schaffen, um an die Leistungen und Erlebnisse der zugewanderten Menschen aus der Türkei, aus Griechenland, Italien oder Portugal zu erinnern.
Özdal Dincel, Ennio Chiarelli, Dieter Albers oder Ahmet Terkivatan – die Erinnerungen an das Leben und die Arbeit im Bremer Westen in den 1960er und 1970er Jahren sind sehr verschieden und persönlich. Gemeinsam zeigen sie ein lebendiges Bild einer aufregenden Epoche zwischen Hafen, Gewerkschaft, Vereinen, Familie und Nachbarschaft.
Der Erinnerungsort Migration erzählt Bremer Geschichten der Zuwanderung aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Spurensuche zwischen Integration, Heimat und Identität.
Der „Erinnerungsort Migration“ ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern wird weiter entwickelt und ergänzt werden.
im Rahmen der Lesereihe "Am Wasser"
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