01.10.2013
Was ist ein Tefifon? Kann man aus Schiete Gold machen? Warum gilt der Arbeiter Johann Diedrich Weiland als "Kaiserattentäter"? Solchen und ähnlichen Fragen widmen sich in dieser Ausstellung sechs Bremer Museen für Alltagsgeschichte: das Alte Pumpwerk, das Dom-Museum, das Hafenmuseum
Speicher XI, das Krankenhaus-Museum, das Rundfunkmuseum und das Schulmuseum.
In den spezialisierten Sammlungen der beteiligten Museen finden sich Objekte, die von Visionen erzählen, aber auch von Misserfolgen und Legenden. Warum wurde die Überdachung des Neustädter Hafens eigentlich niemals realisiert, und warum konnte sich die Vision der Weltsprache "Esperanto"
nicht durchsetzen? Durch die Ausstellung führt die "Dom-Maus", die als Relief im Bremer Dom dargestellt ist und deren Geschichte selbst auf einer Legende beruht. Lange galt sie als Erkennungszeichen der Handwerker, diente aber vielmehr der Bannung des Bösen im Kirchenraum.
Die Bremer Museen für Alltagsgeschichte wollen mit dieser gemeinsam konzipierten Ausstellung nicht nur auf ihre außergewöhnlichen Bestände zur Hafengeschichte, Kanalisation, Psychiatrie, Rundfunktechnik, Schule und Kirchengeschichte aufmerksam machen, sie laden auch dazu ein, hier und in den Museen neue Facetten der Alltags- und Kulturgeschichte Bremens kennen zu lernen. Die Maus wird Sie dabei begleiten.
Ausstellung vom 1. Oktober bis 7. Dezember 2013.
Gespräch mit Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray und Dr. Sven Bergmann
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