Tom Gefken // Rainer Weber
Malerei und Plastik
Sonderausstellung vom 4. Mai bis 13. Juli 2014
Sonderausstellung im Hafenmuseum Speicher XI
2. Februar bis 21. April 2014
Es ist eine bis heute andauernde Sympathie: Bogdan Hoffmann, Jahrgang 1957, freischaffender Künstler und Dozent an der Bremer Hochschule für Künste, findet seinen künstlerischen Lesestoff auf Globen, Landkarten, Städtebildern, den farbigen Abstufungen der ozeanischen Wasserflächen. Und auf gelegentlichen Reisen.
Er folgt vorzugsweise den Spuren kartographischer Signaturen, reist mit dem Finger auf der Landkarte oder auch mit dem Fahrrad zu seinen Orten. Bogdan Hoffmann übersetzt diesen seinen Lesestoff mit Holz- und Linoldrucken und Radierungen in Lineatur und Fläche, filigran und kraftvoll in schwarz und weiß, gedruckt auf Chinapapier.
Mit nüchterner Selbstverständlichkeit erfindet er die „angewandte Kartographie“: er kartiert Land- und Wasserflächen in eine neue Ordnung, nimmt nicht hin, dass das patagonische Archipel so weit entfernt von Alaska liegen muss.
Bogdan Hoffmanns bremische Hafenszenen, in schwarz und weiß konturiert, sollen nicht ködern, nicht mit plakativem Ausdruck etwas vortäuschen. Ihre schwarzweiße Lineatur hat die Kraft des Ungesagten. Das Wiedererkennen ist erlebte Geschichte.
Eröffnung am Sonntag, den 2. Februar 2014 um 11.00 Uhr
Einführung: Albrecht Lampe, Hafenmuseum Speicher XI
"Man sieht einem Gesicht das Meer an", sagt Ingo Gebhard. Fünf Jahre lang hat er daran gearbeitet, das Meer auf den Gesichtern der Menschen mit seiner Kamera einzufangen. Entstanden sind Porträtaufnahmen von Charakterköpfen, deren Gesichter die Lebensbedingungen ihrer Heimat reflektieren. Seine Porträts erzählen Geschichten vom Leben am Meer, von Erfahrungen und Schicksalen.
im Rahmen der Lesereihe "Am Wasser"
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